80-minütige Dokumentation über einen ukrainischen Handballverein,
der kriegsbedingt eine Saison in Düsseldorf gespielt hat.
Komplette Produktion aus eigener Hand.
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Der HC Motor Saporizhzhia ist Handball-Rekordmeister in der Ukraine und fester Bestandteil der europäischen Königsklasse. Doch der russische Überfall auf die Ukraine ändert alles. Das Team muss aus seinem Land
fliehen und eine neue Heimat suchen. In Düsseldorf werden sie mit offenen Armen empfangen, und starten ein noch nie dagewesenes Solidarprojekt mit der 2. Deutschen Handball Bundesliga und ihren 19 Clubs.
Doch diese einzigartige Saison bringt einiges an Schwierigkeiten mit sich:
Ein neues Leben in einer fremden Heimat, die ständige Angst um Angehörige in der Ukraine, die innere Zerrissenheit einiger Spieler, die Flucht nach Deutschland nicht doch durch dem Dienst an der Front für ihr Heimatland einzutauschen.
Zudem muss die junge Mannschaft sich in neuer Konstellation besonders zu Saisonbeginn noch finden und viel Energie in das Training investieren.
Doch trotzdem will das Team um Trainer Gintaras Savukinas und Kapitän Zakhar Denysov sich auch sportlich beweisen und nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der European League Erfolge feiern, um sich selbst und dem Rest der Welt zu beweisen, dass der ukrainische Sport weiterlebt.
Obwohl das Team in dieser schwierigen Phase immer mehr zusammenwächst, wächst auch der Wunsch nach der Rückkehr in die Heimat.